Streichen Sie diese Worte aus Ihrem Leben

Ich habe schon öfter über die Bedeutung der Sprache für Ihren Erfolg geschrieben (z.B. hier): Die Worte und Ausdrücke, die Sie wiederholt verwenden, beeinflussen nicht nur Ihren eigenen Erfolg, sondern auch Ihre Umgebung. 

Ein Beispiel: Wenn Sie laufend mit “ja aber” auf Vorschläge reagieren, schicken Sie Ihr eigenes Gehirn auf die Suche nach Gründen, den Vorschlag gar nicht erst anzuschauen. Und wissen Sie was? Sie werden diese Gründe finden! 

Neben diesen Sprachmustern gibt es aber auch ganz einfache Wörter, die unglaublich verbreitet sind und dabei eine erfolgshemmende Botschaft senden.

Hier sind drei Wörter, die Sie am besten aus Ihrem Sprachschatz streichen:

1. “Mitarbeiter” oder “Mitarbeitende”. Wenn Sie eine Gewinnerteam-Kultur haben wollen, also mehr Engagement, Spass und Produktivität, dann brauchen Sie keine Leute, die “mitarbeiten”. Oder haben Sie schon einmal im Spitzensport von “Mitarbeitern” gehört? Was Sie brauchen, sind “Teammitglieder”, die alles geben, Spass haben und Resultate erzielen. 
2. “Angestellte”. Das ist noch schlimmer als “Mitarbeiter”. Man stellt eine Leiter an die Wand, aber nicht Personen an ein Unternehmen. Was können Sie von jemandem erwarten, der “angestellt” ist? Sicher keine Initiative. 
3. “Führungskraft”. Beim Leadership kommt es auf persönliche Qualitäten an. Eine “Kraft” kann das nicht leisten, sondern allenfalls Bestehendes vorantreiben. Da Sie das Wort “Leader” leider in der Deutschen Übersetzung bis auf weiteres nicht mehr verwenden können, empfehle ich “Führungsperson” oder “Führungspersönlichkeit”. 

Es gibt noch mehr solcher Beispiele. Denken Sie daran: diese scheinbar unwichtigen Ausdrücke senden Signale an das Unterbewusste, und zwar bei Ihnen selbst und in Ihrem Team.

Der stetige Gebrauch starker Worte kann bereits viel Positives bewirken – genauso wie umgekehrt.