Wie Sie Leute für sich gewinnen

Hier wieder mal eine Lektion direkt aus der Praxis: Wenn ich meine “Gewinnerteam-Workshops” mit einem neuen Kunden starte, was glauben Sie, schlägt mir oft entgegen? Richtig: Skepsis.

Das geht manchmal bis zur Verweigerung einzelner Personen, sich voll zu engagieren.

Hier kommt das Faszinierende: Jedes Mal gelingt es, dass selbst extrem skeptische Leute sich am Ende voll einbringen und sich dazu bekennen, an sich zu arbeiten. Und dazu braucht es meist nur wenige Stunden.

Wie gelingt so etwas? Die Frage ist relevant für jede Person, die andere positiv beeinflussen will, also insbesondere für jede Führungsperson.

Hier sind drei Elemente, die entscheidend dafür sind, ob jemand trotz anfänglichem Widerstand bereit ist, sich voll für das Team einzubringen:

1. Respekt. Alles startet mit ehrlichem Respekt für jede Person. Wenn Sie jemand offen kritisiert, wissen Sie, dass es vor allem um die kritisierende Person geht. Sie will ihre Unzufriedenheit los werden. Jeder hat seine Stories und Ängste. Respektieren Sie das uns reagieren Sie entsprechend: neugierig und anerkennend.
2. Klarheit. Oft braucht es klärende Worte, wie die Kritik verstanden werden kann. Man kann durchaus oft deutlich sagen, dass diese Form der Kritik nicht hilfreich ist, um gemeinsam weiterzukommen. Ich habe sehr gute Erfahrungen mit der direkten Ansprache gemacht.
3. Momentum. Wenn Sie etwas Positives mit dem gesamten Team erreichen wollen, kreieren Sie ein hohes Momentum, so dass auch diejenigen, die sich anfänglich kritisch äussern, schrittweise auf den Zug aufspringen. Machen Sie dieses “Aufspringen” sicher für die Skeptiker.

Diese Punkte erfordern einige Erfahrung mit dem Thema. Sind Sie als Führungsperson interessiert, mehr aus dem gesamten Team zu holen, inklusive der Skeptiker? Dann sollten wir uns sprechen. ➔ Hier einen Termin vereinbaren.