
Kennst du diese Momente, in denen alles besprochen ist, Rollen definiert wurden, Maßnahmen aufgelistet sind – und trotzdem passiert… nichts?
Nicht weil niemand will. Sondern weil sich keiner wirklich zuständig fühlt.
Verantwortung ist heute ein vielgenutzter Begriff. Aber in der Praxis zeigt sich oft: Zwischen einer Aufgabe und echter Verantwortung liegt ein Unterschied.
Verantwortung heißt nicht nur, etwas zu tun. Es heißt, für ein Ergebnis einzustehen – auch wenn es unbequem wird.
Es bedeutet, nicht auf Anweisung zu warten, sondern sich innerlich zu sagen: Ich bin es. Ich übernehme.
In einer Welt, die immer schneller, komplexer und vernetzter wird, braucht es genau das: Menschen, die sagen „Ich bin’s.“ Und es auch leben.
Nicht mit heroischem Gestus. Sondern mit Haltung.
Was ich damit nicht meine:
→ Heroismus.
→ Mikro-Management.
→ Kontrollwahnsinn.
Was ich hingegen meine:
→ Klarheit im eigenen Anspruch.
→ Mut zur Entscheidung, auch wenn sie nicht bequem ist.
→ Die Bereitschaft, Dinge zu tragen – auch wenn sie nicht populär sind.
Was entsteht, wenn das fehlt, kennen wir alle: Unverbindlichkeit. Leerlauf. Und irgendwann Frust – weil sich zu viel auf zu wenige Schultern verlagert.
Deshalb: Verantwortung beginnt nicht bei der Aufgabe, sondern beim inneren „Ja“. Und genau das strahlt Führung aus – oder eben nicht.
Frage zum Wochenstart:
Wo in deinem Wirkungskreis fehlt gerade ein klares „Ich bin’s“ – und was kannst du tun, um es auszulösen oder sichtbar zu machen?
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