Als ich früher bei Siemens war (ja, lang ist's her), hatte ich fast immer das Maximum an Überstunden eingereicht. Ich glaube, das waren 20 Stunden pro Monat.
Der Grund: Ich hatte einfach einen spannenden Job und die "Mehrarbeit" fühlte sich nicht als solche an.
Dann später bei SAP in der Schweiz gab es so etwas wie Überstunden nicht mehr. Man arbeitete, solange man Lust hatte und bis die Ergebnisse erreicht oder Aufgaben erledigt waren.
Ehrlich: Ich fand das mega-cool. Keine lästige Zeiterfassung und starre Arbeitszeiten.
Und jetzt als Unternehmer ist das natürlich noch viel krasser: Ich arbeite, um Mehrwert für meine Kunden zu schaffen oder das Business strategisch voranzubringen. Und zwar das Ganze mit möglichst geringem Zeiteinsatz.
Wieviel ich pro Woche arbeite? Interessiert mich nicht. Solange genügend Zeit für Erholung und Inspiration bleibt (was natürlich klaren Fokus und Disziplin braucht).
❗Hier kommt der wichtigste Punkt: Überstunden brauchen eine Regelarbeitszeit. Und das ist schlicht der falsche Fokus.
Mit anderen Worten: Ich kenne keine Über-Stunden, weil ich auch keine Unter-Stunden kenne. Macht alles keinen Sinn.
Stattdessen versuche ich, die besten Ergebnisse mit dem kleinsten Zeitverbrauch zu erreichen.
👉 Wie sehen Sie das? Machen Sie Überstunden? Erfassen Sie Ihre Zeit? Oder fokussieren Sie auf den Mehrwert?
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