Ab und zu bereite ich mir das grosse Vergnügen, mir Aufführungen des Ballets von Maurice Béjart in Lausanne oder andere grossartige Konzerte und Aufführungen anzuschauen. Das ist meist Kunst in höchster Vollendung.
Gerade so zum Jahreswechsel beschleicht den einen oder anderen ja gerne der Gedanke, was er oder sie denn selber so Grossartiges in der Welt hinterlassen hat im ablaufenden Jahr. Die Frage ist sehr berechtigt.
Es mag pathetisch klingen, aber die Welt könnte ein besserer Ort und Sie gleichzeitig erfüllter (und damit erfolgreicher) sein, wenn Sie sich einige entscheidende Fragen immer wieder stellen:
- Was schaffe ich Grossartiges, Herausragendes in der Welt, womit ich anderen etwas Gutes tue?
- Wie viel Zeit verbringe ich damit, an diesem Grossartigen zu arbeiten? Oder verschwende ich viel Zeit mit unwichtigen oder unbedeutenden Dingen?
- Wie ändere ich meine Gewohnheiten ab sofort, um mehr Gutes für mich selbst, meine Familie, meine Freunde und die Welt zu bewirken?
Ich weiss, diese Fragen sind manchmal unangenehm und wirken wie der erhobene Zeigefinger in unserem geordneten Tagesablauf. Nur: Ich denke, es ist die Verantwortung jedes einzelnen von uns, nachhaltig Gutes zu tun. Wenn nicht jetzt, wann dann?
Mit diesem Gedanken wünsche ich meinen Lesern ein frohes Weihnachtsfest.
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