"Man kann nie wissen!" – Die unerwarteten Auswirkungen unserer kleinen Gesten
Heute geht es um ein Thema, das wir oft übersehen: die unerwarteten Auswirkungen unserer alltäglichen Handlungen und Gesten.
Der Musiker Nick Cave hat mal gesagt: "Die alltägliche menschliche Geste ist immer nur einen Herzschlag vom Wundersamen entfernt" – Ist das nicht schön und treffend formuliert?
Selbst kleine Gesten können riesige Wirkungen haben – und zwar in alle Richtungen.
Manchmal denken wir, dass es nur Kleinigkeiten sind, aber die Wahrheit ist: Man kann nie wissen, was daraus entsteht.
Ein Lächeln, das wir jemandem auf der Straße schenken, könnte dessen ganzen Tag erhellen. Genauso könnte aber auch eine mürrische Miene negative Auswirkungen haben.
Es sind diese kleinen Dinge, ein Danke, ein Kompliment, die den Tag einer Person – und von uns selbst – völlig umkrempeln können.
Ganz besondere Bedeutung hat dieses Phänomen, wenn Du eine Führungsperson bist: Du wirst laufend beobachtet – ob Du es willst oder nicht.
Der Scheinwerfer auf Dich ist immer an.
Hier sind drei konkrete Bereiche von “Kleinigkeiten”, auf die ich empfehle, besonders zu achten:
Kleinigkeit Nr. 1: Körpersprache
Deine Haltung ist mehr als nur eine physische Pose, sie sendet Botschaften aus. Eine offene und selbstbewusste Haltung kann positive Energie ausstrahlen.
Aber denk auch an deinen Gesichtsausdruck. Manchmal, wenn wir glauben, dass niemand zusieht, verraten unsere Gesichter unsere wahren Gefühle – und das kann manchmal falsch interpretiert werden.
Ein bewusster Blick, ein freundliches Nicken – das alles hat Einfluss.
Ich selbst muss auch darauf immer wieder achten. Die gute Nachricht: Man kann es üben.
Kleinigkeit Nr. 2: Orale Sprache
Die Worte, die wir wählen, und wie wir sie aussprechen, spielen eine große Rolle.
Denn am Ende glauben wir selbst, was wir sagen. Das ist wirklich so: Unser Unterbewusstsein kann nicht unterscheiden zwischen der “Realität” und dem, was wir sagen.
Also: Pass auf, was Du sagst, vor allem zu Dir selbst.
Am besten versuchst Du, negative Wörter zu vermeiden und stattdessen eine motivierende und aufbauende Sprache zu verwenden.
Denk daran: Unsere Worte spiegeln unsere Seele wider. Sie beeinflussen nicht nur, wie andere uns wahrnehmen, sondern auch, wie wir uns selbst fühlen.
Kleinigkeit Nr. 3: Deine Reaktionen
Wie reagierst du auf das, was dir begegnet? Aktives Zuhören, positive Rückmeldungen – das alles zeigt, dass du nicht nur anwesend, sondern auch interessiert bist.
Bei vielen sehe ich das Gegenteil: erstmal Ablehnung. Oft passiert das ohne Nachdenken, aus Gewohnheit.
Viel besser ist: Sei neugierig, bleib positiv, auch wenn du mit Herausforderungen konfrontiert bist.
Deine Reaktionen können Situationen entschärfen und zu konstruktiven Lösungen führen. Oder zum Gegenteil.
Fazit:
Also, am besten, Du achtest bewusst auf deine Gesten, deine Worte und deine Reaktionen. Denn wie Nick Cave sagte: Man kann nie wissen, welche Wunder ein kleines Lächeln oder ein freundliches Wort bewirken können.
“Eine mächtige Flamme folgt auf einen kleinen Funken.” – Dante Alighieri
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