Hier mal eine kleine Business-Geschichte mit einer wichtigen Moral (und mit Bezug zu â meiner neuesten Publikation in Print-Medien):
Zwei Unternehmen sind erfolgreich am Markt positioniert, agieren in einem ähnlichen Segment und haben moderat wachsende Umsätze. Auch ansonsten ist alles sehr ähnlich.
In guten Zeiten läuft das Business sehr gleichförmig. Aber jetzt wird das Umfeld schwieriger (vielleicht durch eine Pandemie, vielleicht durch einen Abschwung, vielleicht durch sich ändernde Kundenansprüche). Und nun kommt der Unterschied:
In Unternehmen A wird in den Leadership-Meetings immer wieder betont, dass man sehr gut aufgestellt sei und man genügend Erfahrung habe, das Ganze zu meistern. In Unternehmen B kommen hingegen mehr Leute zu Wort, die es gelernt haben, anders zu denken: Sie entwickeln die feste Überzeugung, dass dies die Gelegenheit sei, massiv hinzuzulernen, volle Verantwortung zu übernehmen und die schwierige Zeit zum Vorteil zu nutzen.
So studieren sie Bücher und anderes Material, das jeden einzelnen weiterbringt. Sie verschlingen Biografien von erfolgreichen Business-Leuten, diskutieren wichtige Lektionen aus Videokursen und nehmen auch vereinzelt Coaching in Anspruch.
Schon nach kurzer Zeit haben sie Strategien parat für das Lancieren neuer Angebote, haben neue Business-Modelle kreiert und gehen gezielt in neue Märkte. Erste Erfolge stellen sich ein und werden genutzt, weitere Schritte zu gehen.
In Unternehmen A nimmt währenddessen die Anzahl der Meetings zu, genauso wie abwechselnd Schuldzuweisungen und Durchhalteparolen. Der Umsatz und die Marge beginnen zu sinken. An persönliche Weiterentwicklung wie in Unternehmen B ist jetzt natürlich erst recht nicht mehr zu denken.
Innerhalb von nur 3 Jahren hat Unternehmen B seinen Umsatz profitabel fast verdoppelt, während Unternehmen A um’s Überleben kämpft. Und man fragt sich dort: “Wie haben die von Unternehmen B das nur geschafft? Die müssen einfach Glück gehabt haben!”
Was ist die Moral dieser stark vereinfachten Geschichte? Hier sind drei massiv wichtige Lektionen, die jedes Unternehmen praktizieren sollte:
- Persönliche Entwicklung. Was häufig den entscheidenden Unterschied ausmacht, ist der Willen der Leute, sich selber persönlich weiterzuentwickeln. Dazu gehören das Hinterfragen der Glaubenssätze, der Verhaltensweisen, der Gewohnheiten und vieles mehr. Und natürlich die kontinuierliche Aufnahme von Wissen und Feedback. Das ist das stärkste Fundament für nachhaltigen Erfolg, mehr als alles andere.
- Die Einstellung macht den Unterschied, nicht das Wissen. Heutzutage wird Wissen immer mehr zum Allgemeingut. Den kostbaren Unterschied macht mehr und mehr die Einstellung der Teammitglieder zu Wachstum, zu Chancen, zu Erfolg, zu Einsatz und anderem. Ich persönlich sehe hier gewaltige Unterschiede zwischen den Unternehmen – mit entsprechenden Auswirkungen.
- Entwicklung macht Spass. Stagnation führt nur scheinbar zu mehr Sicherheit. Das Verharren in der Komfortzone ist ein gefährliches Spiel. Leider wurde aber vielen Leuten in Unternehmen genau diese Illusion gegeben. Wirkliche Erfüllung und Freude liegen hingegen immer im persönlichen Wachstum und den damit verbundenen Erfolgen.
Wenn Sie mehr zum Thema lernen wollen, dann fordern Sie â hier meinen neuen Artikel aus der Fachpresse an. Der Titel: "Persönliches Wachstum als entscheidender Wettbewerbsvorteil"
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