4-Tage-Woche: Eine unangenehme Wahrheit

In letzter Zeit lese ich immer mehr von der Idee der 4-Tage-Woche und deren positiver Auswirkung auf die Produktivität: Die Leute schaffen in 4 Tagen mehr als vorher in 5 Tagen.

Die Begründung finde ich faszinierend: Weil man besser fokussiert, wenn man weniger Zeit zur Verfügung hat.

Da stelle ich mir eine ganz einfache Frage: Was hat das mit vier oder fünf Tagen zu tun? Warum mit derselben Begründung nicht auf die 2-Tage-Woche schalten?

Mal im Ernst: Wenn wir in 4 Tagen besser fokussieren können, dann geht das auch in 5 Tagen. Unsere Leistung hat sehr wenig mit den äusseren Umständen und sehr viel mit unserem internen Willen zu hoher Produktivität zu tun.

Hier sind drei Ideen, wie Sie und Ihr Team deutlich produktiver werden können, egal ob Sie 3, 4, 5 oder 6 Tage pro Woche arbeiten:

1. Enge Termine. Setzen Sie sich enge Zeithorizonte. Diesen Impuls schreibe ich z.B. in den 10 Minuten, in denen ich auf dem Bahnhof auf meinen nächsten Zug warte. Geht super! Andere lesen währenddessen Facebook.
2. Anspruch. Die meisten haben keine klare Idee ihrer eigenen Identität: Wer genau wollen sie überhaupt sein? Oft helfen Rollenmodelle. Wenn ich in Zweifel komme, kann ich mich immer fragen: “Was würde ein Elon Musk oder Richard Branson jetzt tun?” Die Antwort ist meist ganz einfach: Die produktivste Arbeit.
3. Spass. Vielleicht hätten Sie als dritten Punkt eher “Disziplin” erwartet. Je länger ich zu diesen Themen der Spitzenleistung unterwegs bin, desto mehr habe ich die Überzeugung, dass Spass und Freude wesentlich stärkere Antriebe für hohe Produktivität sind als pure Disziplin. Das Wichtige hierbei ist die Kombination mit den ersten beiden Punkten.

Also dann, steigern Sie Ihre Produktivität dramatisch, egal ob an 4 oder 5 Tagen pro Woche! ➔ Hier ist ein Online-Training dazu. 

Bei weiteren Fragen fragen Sie einfach ➔ hier einen Termin an.